Rasen sanden mit dem Rasenrakel - In 5 Schritten zum Traumrasen
Betrachtest du auch immer etwas neidisch die satten, dichten Rasenflächen der Golfplätze dieser Welt? Möchtest du das Rätsel um die grüne Oase deines Nachbarn lösen?
Beschäftigst du dich im Folgenden ein bisschen mit dem Sanden von Rasen, wirst du schnell hinter das Geheimnis kommen.
Sandest du deinen Rasen, schickst du ihn praktisch auf eine Wellnesskur:
Er wird massiert, bekommt eine Schönheitsmaske aufgelegt und Poren werden geöffnet. Säst du nach der Behandlung auch noch nach, ist das wie eine Botox-Spritze für deine Rasenfläche.
Was nützen uns die schönsten Blumen und blühenden Sträucher, wenn die Rasenfläche braun und fleckig ist?
Schicke also deinen Rasen auf Kur und sande ihn mit dem RISISANI Rasenrakel.
Wie das geht und auf was du dabei achten solltest, erfährst du jetzt.
Was bedeutet Sanden?
Das Sanden eines Rasens ist ein Bestandteil einer Reihe von Behandlungen. Alle haben zum Ziel, dass der Rasen gesund, stark und gleichmäßig wächst.
Diesen Effekt erzielst du beim Sanden, wie der Name schon vermuten lässt, mit Sand.
Mit dem Rasenrakel trägst du eine Sandschicht auf der gesamten Rasenfläche auf und arbeitest diese in den Boden ein.
Und dann freue dich, wenn es regnet!
Denn der Regen hilft dem Sand in den Boden zu gelangen - ohne, dass du noch irgendetwas dafür tun musst. So einfach ist das.
Was macht der Sand in deinem Rasen und wozu ist Sanden wichtig?
Wenn man bedenkt, dass ein Grashalm selbst Straßenbeläge aus Teer durchbrechen kann, könnten wir zu dem Ergebnis gelangen, dass Gras sehr robust und widerstandsfähig ist und deshalb pflegeleicht.
Das stimmt aber nur teilweise. Du willst ja nicht nur ab und zu einen starken Grashalm in deinem Garten, der die harte Bodenoberfläche durchbricht. Du möchtest vor allem eine gleichmäßig gesunde Rasenfläche.
Lockerer Boden
Moos und Unkraut sind wesentlich anspruchsloser als Gras und brauchen weniger Luft. Das verschafft ihnen einen großen Vorteil. Denn damit Gras gleichmäßig und im satten Grün wachsen kann, braucht es ganz bestimmte Voraussetzungen:
- Feuchtigkeit, aber keine Staunässe,
- Mineralstoffe an den Wurzeln,
- und deshalb: lockeren Boden.
Aus diesen Gründen machen es vor allem schwere, lehmige Böden unserem Rasen schwer, gesund zu wachsen.
Der Sand hat den Effekt, dass schwere, lehmige Böden lockerer und grobporiger werden. Das Wasser kann nun einfacher durchsickern und du kannst damit ungesunde Staunässe vermeiden. So können Wasser und Mineralstoffe besser an die Graswurzeln gelangen, die Gräser können kräftiger wachsen und setzen sich leichter gegen Moos und Unkraut durch.
Ausgleich von Unebenheiten
Beim Golfplatz, wie auch beim Fußballspiel deiner Kinder: Der Sand stellt einen wunderbaren Puffer für stark beanspruchten Rasen dar. Er verhindert, dass der Druck, der durch die häufige Benutzung entsteht, den Boden verdichtet und zusammenklebt.
Hier sind noch einmal die Vorteile der Besandung von Rasen auf einen Blick:
- Verdichteter Boden wird durch das Sanden gelockert.
- Schwere Böden werden durchlässiger.
- Keine Staunässe, da der Sand als Drainage dient.
- Weniger Probleme mit Moos.
- Luft kommt besser in den Boden.
- Unebenheiten werden geebnet und eine gleichmäßige Fläche entsteht.
- Sand als Puffer gegen Druck durch starke Beanspruchung.
Hast du sowieso einen sandigen Boden, ist Sanden natürlich nicht mehr notwendig. Dann reichen Humus aus Rasenerde und Bodenverbesserer, wie zum Beispiel Gesteinsmehl, vollkommen aus.
Auch diese lassen sich übrigens hervorragend mit dem Rasenrakel auf der Fläche verteilen.
Da Humus nicht so leicht in den Boden eindringt, solltest du die Rasenerde allerdings nur so dick auftragen, dass die Grashalme noch deutlich herausschauen.
Wie funktioniert das Sanden mit dem Rasenrakel und was musst du zur Vorbereitung tun?
Wie oben schon beschrieben, ist das Sanden mit dem Rasenrakel an sich einfach. Die Hauptarbeit macht der Regen. Allerdings sind einige Vorarbeiten nötig.
Der erste Zeitpunkt für das Sanden ist das Frühjahr. Dann solltest du deinen Rasen sowieso vertikutieren, was glücklicherweise auch eine ideale Vorbereitung für das Besanden ist. Der Rasenfilz mit den abgestorbenen Wurzeln muss erst einmal entfernt werden, damit der Sand sich in die gesamte Oberschicht des Bodens verteilen kann.
Die Besandung des Rasens mit dem Rasenrakel erfolgt in 5 Schritten
Ungefähr zwei Wochen vor dem Sanden solltest du den Rasen düngen, um ihn für den doch heftigen Eingriff des Vertikutierens zu dopen.
Nun vertikutierst du den Rasen, damit Luft und Sand in den Boden dringen können.
Wenn du deine Rasenfläche noch zusätzlich aerifizieren und damit die Belüftung auch mechanisch positiv beeinflussen möchtest, solltest du das nach dem Vertikutieren tun.
Jetzt verteilst du den Sand einen bis zwei Zentimeter dick auf der Rasenfläche. Die Spitzen der Grashalme sollte aber noch zu sehen sein.
Am besten und schnellsten geht das, indem du den Sand mit einer Schaufel aus einer Schubkarre grob auf dem Rasen verteilst und mit dem Rasenrakel flächendeckend einarbeitest. Dabei wird dieser flach über die Rasenfläche gezogen und geschoben.
Tipp: Trockener Sand lässt sich besser verteilen als feuchter Sand!
Zum Ende wässerst du den Rasen nur noch gründlich, damit es den Sand gleich in den frisch bearbeiteten Boden spült.
Den Rest macht dann der Regen.
An den Stellen, an denen Unebenheiten waren, bleiben nach der Bearbeitung mit dem Rasenrakel noch sandige Stellen übrig. Dieser Effekt ist genau so erwünscht und der große Vorteil von der Arbeit mit dem Rasenrakel, im Gegensatz zu Besen oder Rechen. Mit diesen alternativen Arbeitsgeräten ist es schwierig bis unmöglich, die Unebenheiten durch den Sand auszugleichen.
Je nach Graswachstum verschwinden die sandigen Stellen nach 10-14 Tagen völlig.
Tipp: Wer mit seinem prachtvollen Rasen Gäste beeindrucken möchte, der sollte lieber zwei Wochen warten - wir empfangen ja auch keine Gäste mit der Gurkenmaske im Gesicht ;-)).
Wann darf Rasen nachgesät werden?
Die Rasensaat benötigt konstante Feuchtigkeit, um wachsen zu können. Es ist demnach optimal, vor dem Nachsäen zu sanden. Sobald der Boden den Sand vollständig aufgenommen hat, bestehen die besten Bedingungen für eine Nachsaat.
Tipp: Spare Zeit und mische die Nachsaat gleich unter den Sand!
Gleichzeitig Sanden und Düngen
Dasselbe gilt für den Rasendünger. Je nach Beschaffenheit und Qualität des Bodens kannst du Kalk, Hornspäne, Kompost oder spezielle Rasendünger unter den Sand mischen.
Quasi eine 3-in-1 Rasenkur: Sanden - Säen - Düngen.
Wann und wie oft solltest du deinen Rasen sanden?
Wie bei allen Lebewesen, kannst du an bestimmten Symptomen erkennen, wenn es deinem Rasen nicht gut geht.
Wir gehen einmal davon aus, dass du den Rasen genügend gedüngt, bewässert und gemäht hast. Zeigt er trotzdem starke Bemoosung, Unkraut, schlechtes Wachstum oder braune Stellen auf, liegt das meistens an einem verdichteten Boden.
Schwere Lehmböden und stark beanspruchte Rasenflächen (z.B. Spielrasen) sollten kontinuierlich gesandet werden, so dass die oberen 10-15 cm immer locker und gut belüftet sind. Das heißt, in den ersten zwei bis drei Jahren solltest du mindestens zweimal jährlich sanden.
Welcher Sand eignet sich am besten zum Sanden?
Hier stellt sich vor allem die Frage, aus welchem Grund du sandest.
Geht es lediglich darum Unebenheiten auszugleichen, ist es eigentlich egal, welches Sand-Erde-Gemisch du verwendest.
Willst du allerdings verdichtete Böden auflockern und Staunässe bekämpfen, solltest du darauf achten, dass der Sand so wenig Feinanteile wie möglich enthält. Diese würden den Boden weiter verdichten. Bausand zum Beispiel ist in diesem Fall nicht geeignet.
Geeignete Sandarten:
Auf der sicheren Seite bist du mit dem relativ teuren Quarzsand aus dem Baumarkt. Für kleinere Flächen ist das sicher eine gute Wahl.
Günstiger hingegen sind Sande, die man in Kieswerken etc. bekommt. Hier sollten wir darauf achten, dass die Feinanteile im Großen und Ganzen herausgewaschen wurden.
Am besten eignet sich ein Sand mit 0,2 - 2 mm Körnung.
Aber: Gartenliebhaber lieben Regenwürmer. In manchen Bereichen sind sie jedoch eher unerwünscht. Dann ist ein Sand von 0,8 - 2 mm Körnung zu empfehlen.
Der Rasenrakel - der Garant für einen schönen Rasen
Schönheit muss immer auch ein bisschen leiden. Warum sollte es unserem Rasen besser gehen als uns?
Mit dem fachgerechten Sanden deines Rasens, machst du selbst aus einem fleckigen Stückchen Gras, eine gesunde, sattgrüne Rasenfläche.
Sande deinen Rasen wie die Profis, und hole dir den RISISANI Rasenrakel.
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