ARENA Rasensand 20 kg | Quarzsand mit Körnung 0,5-1,5 mm

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Was auf Fußball- und auf Golfplätzen schon seit vielen Jahren zum dichten und saftigen Grün beiträgt, ist auch für Profis im heimischen Garten schon lange Pflicht: Das Sanden des Rasens. Denn je mehr die Rasenfläche beansprucht wird, desto mehr wird der Boden verdichtet und auch uneben. Dies geschieht ganz automatisch im Laufe der Jahre, aber auch schon beim Neubau eines Hauses. Denn gerade dann, wenn durch schwere Fahrzeuge der zukünftige Garten immer und immer wieder befahren wird, wundert sich der frisch gebackene Hausbesitzer bei der Ansaat, dass nicht das gewünschte Ergebnis erzielt wird. Wer seinen Rasen liebt und pflegt, der sollte bei der Neuanlage und auch in der Zeit danach mindestens zweimal im Jahr seinem Grün eine Sandkur gönnen. 

Die Ergebnisse nach dem Sanden des Rasens sind verblüffend:

✔ Verdichteter Boden wird durch das Sanden gelockert
✔ Schwere Böden werden durchlässiger
✔ Keine Staunässe, da der Sand als Drainage dient
✔ Weniger Probleme mit Moos und Unkraut
✔ Sauerstoff kommt besser an die Wurzeln
✔ Unebenheiten werden geebnet und eine ebenere Fläche entsteht

Was passiert beim Rasen rakeln?

Im ersten Schritt gleicht der aufgetragene und mit dem Rasenrakel verarbeitete Sand Unebenheiten aus. Dort, wo leichte Mulden sind, setzt sich der Rasensand ab. Dort, wo keine Unebenheiten sind, wird er vom Rasenrakel planeben weitergeschoben. Das Ergebnis ist eine ebenere Fläche. Nach und nach sickert der Sand nun in den kommenden Wochen in das darunter liegende Erdreich und sorgt nun durch diese Auflockerung (da vereinfacht gesagt zwischen den Sandkörnern überall kleine Hohlräume entstehen) für eine natürliche Drainage und mehr Sauerstoff im Wurzelbereich des Rasens.

Das Ergebnis:

Nachdem du nun also den Sand an der Oberfläche nicht mehr siehst, stellen sich schon sehr schnell die ersten Erfolge ein, die du auch an der Pflanze siehst. Schon sehr schnell wird dir ein sattes, kräftiges Grün der Pflanzen auffallen und die Wurzeln können wieder richtig "atmen". Die Rasenfläche wird nicht nur ebener, weil der Sand die Mulden ebnet, sondern auch dichter und kräftiger.

Das Sanden des Rasens mit dem Rasenrakel ist eine effektive Methode zur Bodenverbesserung und Förderung des Rasenwachstums. Aber natürlich ist auch der richtige Zeitpunkt für das Sanden entscheidend, um optimale Ergebnisse zu erzielen. 

Der ideale Zeitpunkt zum Sanden des Rasens sind ganz klar seine Hauptwachstumsmonate: April, Mai, Juni, Juli, August und September.

Warum ist dieser Zeitraum ideal?

In den Hauptwachstumsmonaten des Rasens sind die Bedingungen optimal für das Wurzelwachstum und die Regeneration des Rasens. Der Rasen ist stark genug, um ggf. das Durchwachsen der Sandstellen zu unterstützen und die Belastungen durch das Sanden und die anschließende Pflege zu bewältigen.

Das Sanden des Rasens in dieser Zeit bietet verschiedene Vorteile:

1. ✔ Der Sand kann effektiv in den Boden eindringen und die Bodenstruktur verbessern.
2. ✔ Durch das Sanden werden Verdichtungen gelockert und die Belüftung der Wurzeln verbessert.
3. ✔ Das Wachstum neuer Gräser wird gefördert und kahle Stellen können sich schneller regenerieren.
4. ✔ Der Rasen erhält eine insgesamt gesündere und kräftigere Struktur.

Keine Regel ohne Ausnahme:

Obwohl die Hauptwachstumsmonate natürlich die beste Zeit für das Sanden sind, können aber auch das Frühjahr und der Herbst sehr gut für eine geringere Menge an Rasensand zur Bodenverbesserung genutzt werden. Dies kann helfen, den Rasen das ganze Jahr über in gutem Zustand zu halten. Beachte jedoch, dass das Durchwachsen der Sandstellen während dieser Zeiträume möglicherweise nicht so effektiv ist wie während der Hauptwachstumsmonate. Hier sollte also nur leicht gesandet und auf das Ausgleichen von Mulden verzichtet werden.

Achtung:Grundsätzlich ist nicht jeder Sand für das Sanden deines Rasens geeignet! Es hat einen Grund, warum es so viele verschiedene Sande auf dem Markt gibt. Und jeder davon hat seine Bewandtnis. Welchen Sand du nutzen solltest, erfährst du hier.

Welchen Sand darf ich nicht nehmen?

Du solltest auf jeden Fall den Sandkasten deines Kindes verschonen. Denn dieser Sand hat viel zu viele Lehm- und Kleinanteile. Und das soll dort auch so sein: Dein Spross möchte ja gerne, dass dieser Sand schön "backt", um eine tolle Sandburg zu bauen.

Wenn du so einen Sand auf deinen Rasen aufträgst - und du ohnehin schon einen festen, lehmigen Boden hast - bewirkst du damit genau das Gegenteil von dem, was du erreichen willst, denn er wird deinen Boden noch mehr verdichten!

Welcher Sand ist zum Rasensanden geeignet?

Du solltest einen Sand wählen, der wenig bis keine Klein- und Lehmanteile (mehr) hat. Ideal ist also ein mehrfach gewaschener und feuergetrockneter Quarzsand.

Diese findest du in unterschiedlicher Körnung (Größen) und auch hier kommt es darauf an, was genau du mit dem Sanden deines Rasens erreichen willst.

Wenn du mit dem Rasensand eine Auflockerung deines Bodens erreichen willst, ist eine Korngröße von 0,5 - 1,5 mm ideal.

In ländlichen Gebieten wirst du dir sehr wahrscheinlich aus einer gut sortierten Kiesgrube so einen Sand liefern lassen können. Alternativ kannst du diesen natürlich auch direkt bei uns bestellen: Zum Rasensand

Um mit dem Sanden des Rasens die besten Ergebnisse zu erzielen und dem Boden wirklich zu helfen, solltest du den Sand nicht einfach nur auf den Rasen streuen. Das bringt natürlich nichts.

Idealerweise gehst du in folgenden Schritten vor:

✔ Rasen kurz mähen
✔ Vertikutieren (oder sogaraerifizieren)
✔ Rasenfilz gründlich entfernen (ggf. noch einmal mit einem Sichelmäher mit guter Saugwirkung fahren)
✔ Sand grob auf dem Rasen ausschütten und dann mit demLandschaftsrechenverteilen
✔ Mit demRasenrakelden Sand auf der Fläche einarbeiten

Spätestens jetzt sieht deine Rasenfläche so gruselig aus, dass dir die Tränen in den Augen stehen werden und du an deiner Entscheidung zweifelst. Aber schon nach zwei Wochen wirst du das Ergebnis sehen.

Nach und nach (ca. 14 Tage) sickert der Sand nun in das darunter liegende Erdreich und sorgt nun durch diese Auflockerung (da vereinfacht gesagt zwischen den Sandkörnern überall kleine Hohlräume entstehen) für eine natürliche Drainage und mehr Sauerstoff im Wurzelbereich des Rasens. Je öfter du das Sanden wiederholst, um so schneller wirst du noch bessere Ergebnisse erzielen und deine Rasenfläche schonend ebnen.

Nachdem du mit dem Rasensanden fertig bist, stellt sich ganz schnell die Frage, wie lange es denn "so schrecklich" aussieht. Kurz gesagt: Es kommt drauf an. 

Zum Einen natürlich darauf, wie viel Sand du benutzt hast und zum Anderen auch auf die Gegebenheiten. So wirst du auf einer schon relativ ebenen Fläche den Sand sehr schnell nicht mehr sehen, da er in den Boden sickert und sich der Rasen durch den Sand wieder verdichtet.

Hast du aber mit größeren Unebenheiten zu tun, so kann es schon sein, dass du diese noch einige Tage lang siehst. Wenn die Mulden nicht zu tief sind, werden sich die Gräser auch hier nach einigen Tagen wieder durcharbeiten.

Bei zu tiefen Löchern (mehr als 2cm) empfiehlt es sich allerdings an diesen Stellen mit Muttererde oder spezieller Rasenerde noch einmal nachzusähen. In der Regel ist nach 10-14 Tagen vom Sand an der Oberfläche nichts mehr zu sehen und die ersten Ergebnisse lassen nicht lange auf sich warten.

Der Rasenrakel ist der ideale Begleiter für dich und deinen Garten. Vom Neubau deines Hauses beim Neuanlegen von Garten- und Rasenflächen, über das regelmäßige Sanden, bis hin zur Sandbunkerpflege.

Gerade beim Anlegen einer neuen Rasenfläche ist das "Fundament" entscheidend. Bereitest du hier keine wirklich ebene Fläche vor, wir dein geliebtes Grün lange Zeit eine Hügellandschaft sein. Mit dem Rasenrakel kannst du von Anfang im Handumdrehen eine absolut ebene Fläche herstellen.

Darüber hinaus ist er natürlich das ideale Gerät für das regelmäßige Sanden deines Rasens. Durch seine spezielle Fertigung gleitet er mühelos über die Gräser und schont die Pflanzen.

Auch im Tiefbau wird er sehr viel eingesetzt. So berichten uns viele Garten- und Landschauftsbaubetriebe, dass sie mit dem Rasenrakel Einfahrten, Kies und Split ebnen. 

Ebenso hat er bei vielen Städten und Gemeinden Einzug gehalten, die damit ihre Sportplätze und Grünanlagen pflegen. Und zwar nicht nur Echtrasenplätze, sondern auch ganz besonders Kunstrasenplätze, die natürlich auch regelmäßig  gesandet werden.

Grundsätzlich ist es erst einmal eine Frage deiner Fläche, die du bearbeiten möchtest:
Für den 250 qm Vorgarten eignet sich der wendigere Rasenrakel L-80 natürlich ideal. Willst du stattdessen aber eine größere Fläche bearbeiten, bist du mit dem Rasenrakel XL-120 besser aufgestellt. Auf dem Fußball- oder dem Golfplatz ist der Rasenrakel XXL-160 natürlich in seinem bevorzugten Terrain.

Aber auch das Level deiner Rasenfläche ist entscheidend:

Während du mit dem Rasenrakel L-80 eher die "gröberen" Unebenheiten beseitigen kannst, kommst du mit den breiteren Varianten ins Feintuning und bekommst auf Grund der extrem breiten Auflagefläche auch kleinste Unebenheiten planeben. Beide großen Rasenrakel sind unserer Meinung nach eher für Profis geeignet.

Ein Stiel-Adapter ist grundsätzlich nicht nötig, weil der Rasenrakel für jeden handelsüblichen Standardstiel mit einem Durchmesser von 2,8 cm vorgesehen ist (Holz, Fiberglas, etc.).

Dieser sollte aber mindestens eine Länge von 180-200 cm haben, um angenehm arbeiten zu können und den Rücken zu schonen.

Wenn du den Rasenrakel mit deinem vorhandenen Gardena-, Fiskars- oder Wolf-Gerätestiel verwenden möchtest, ist dies mit unseren Adaptern problemlos möglich.

Der ideale Stiel, um wirklich kraftvoll und rückenschonend mit dem Rasenrakel zu arbeiten, sollte mindestens 180 cm, besser sogar 200 cm lang sein.

Um einen Stiel in solch einer Länge zu versenden, berechnet uns DHL als kleinem Händler knapp 20 EUR. Das steht natürlich in keinem Verhältnis zu dem Wert eines solchen Stiels, den es für 5-8 EUR in jedem Baumarkt gibt.

Wir raten auch dringend von einem zusammensteckbaren oder schraubbaren Stiel (damit er halt irgendwie in das Paket passt) ab!
Natürlich haben wir in den letzten Jahren solche auch immer wieder getestet und mussten feststellen, dass das zwar im ersten Moment ein Vorteil zu sein scheint wenn direkt ein Stiel mit dabei ist, aber diese alle der schweren Belastung nicht lange standhalten.

Übrigens: Den perfekten Stiel - sowohl für den Rasenrakel, als auch den Landschaftsrechen - haben wir hier gefunden: Gerätestiel aus Holz - 200 cm